Musikertreffen in Udine (Italien)

27.09.2014
 
Am Ende der Saison wartete noch einmal ein Highlight auf uns Musiker. Aufgrund unserer Freundschaft mit der Partnerkapelle in Madrisio bekamen wir die Gelegenheit am diesjährigen Musikertreffen in Udine teilzunehmen.
 
Die Anreise erfolgte mit dem Bus über Arnoldstein (1. Tankstopp) und Gemona (1. Essens-Stopp im Hotel Willy) ehe wir um 15 Uhr am 1. Mai-Platz in Udine von unseren italienischen Freunden von der ANBIMA(Associazione Nazionale delle Bande Italiane Musicali Autonome) begrüßt wurden. Daniele de Narda von unserer Partnerkapelle Madrisio ist derzeit Vizepräsident der ANBIMA.
 
 
 
 
Es folgte ein Umzug durch die Innenstadt von Udine zur Piazzetta Lionello an der Rathaus-Rückseite. Dort gaben wir abwechselnd mit der slowenischen Kapelle (und schwitzend bei geschätzten 28°C) ein paar Märsche zum Besten.
 
 
 
 
 
Gegen 17:30 Uhr marschierten wir von dort weiter zum Freiheitsplatz, wo bereits die anderen 19 Kapellen aus der Region Friaul-Julisch-Venetien warteten. Lokalpolitiker und Funktionäre der ANBIMA hielten ihre Ansprachen und anschließend wurden gemeisam die italienische und die Europa Hymne, sowie eine Fanfare und je ein slowenischer Marsch (Triglav Marsch), ein österreichischer Marsch (Alpenfest) und der Europamarsch gespielt.  
 
 
 
Unser Kapellmeister durfte den Klangkörper zum Alpenfestmarsch dirigieren. Danach begann der Marsch über eine !steile! Straße zur Burg von Udine, wo zwischenzeitlich gehalten und der Radetzkymarsch gespielt wurde, um einer italienischen Wirtschaftsdelegation, welche dort einen Kongress abhielt die Ehre zu erweisen. Am Ziel angekommen wurden wir mit Getränken und einer italienischen Jause empfangen, welche einige gerne auch schon etwas früher empfangen hätten ;-) So endete der laue Sommerabend im Burggarten von Udine bei Parmaschinken, Käse, Panini, Rot-, Weißwein und Chips.
 
 
 
 
 
Dort trafen wir auch unsere Freunde der Partnerkapelle Madrisio di Fagagna, mit welchen wir, unter tatkräftiger Unterstützung unserer sprachkundigen Mitglieder Kathrin und Selina noch musikalische und andere relevante Themen besprachen.
 
Irgendwann war dann der Wein aus und alle fuhren nach Haus - auch wir. Nach mehreren kurzen Aufenthalten an Raststationen entlang der Autobahn erreichten wir gegen 22 Uhr wieder unsere Heimat.
 
Es war ein sehr schöner, auch anstrengender Ausflug und zugleich der Jahresabschluss des offiziellen Ausrückungskalenders.
 
 
 
 
 
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